Neurodivergent studieren – Strategien & Sichtbarkeit für alle an der HTWK Leipzig
Was bedeutet es, neurodivergent zu sein? Wie unterscheiden sich eine Autismusspektrumsstörung haben und autistisch sein? Warum scheitern viele brillante Menschen nicht am Studium – sondern an dessen Strukturen? Und weshalb erhalten Mädchen und FLINTA* so selten eine Diagnose?
In diesem interaktiven Workshop nehmen wir Studium und Berufsleben aus einer neurodivergenten und neuroqueeren Perspektive unter die Lupe.
Gemeinsam schaffen wir Raum für Austausch, Information und Empowerment. Themen sind u. a.:
- Unsichtbare Barrieren an der HTWK Leipzig erkennen und abbauen
- Alltagsstrategien und Selbstorganisation für neurodivergente Studierende
- Intersektionale Diskriminierung von neurodivergenten FLINTA*
- Sensibilisierung für Lehrende und Mitarbeitende
- Wege zu Diagnostik und Therapie
Der Workshop wird geleitet von Lars Bönsch geleitet, der an der TU Dresden bereits an den Projekten „neurodivergent studieren“ und „neuroqueer studieren“ beteiligt war.
Aktuell entwickelt er ein Spiel über mentale Gesundheit und neurodivergentes Aufwachsen.
Neben Inputs und Diskussionen wird es thematische Kleingruppen geben, in denen spezifische Aspekte vertieft werden – ob du selbst betroffen bist, als Lehrkraft sensibilisiert werden möchtest oder einfach Interesse am Thema hast. Der Workshop wird mit langen und ausreichenden Pausen und auf Deutsch stattfinden.
Während der Veranstaltung wird es einen Workshop-Raum und einen Breakout-Raum geben, indem man sich ausruhen kann.
Workshop-Plätze: 14
Eine Anmeldung ist bis zum 05.11.2025 über folgenden Link möglich.